Der Verbrauch von Strom und Gas hat sich an den Standorten unterschiedlich entwickelt. Was den Stromverbrauch angeht, so lässt sich sowohl für Diepholz als auch für Gronau ein rückläufiger Trend beobachten: In Diepholz ist der Stromverbrauch um 3,97 % gesunken, in Gronau um 6,02 %. Dies lässt sich für beide Standorte mit einer geringeren Produktionsmenge erklären. Der Gasverbrauch hingegen ist in Diepholz im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen - ein Grund dafür liegt in den zusätzlichen Büroflächen, die in der BiologX eingerichtet wurden. In Gronau hingegen ist der Gasverbrauch geringer als im Vorjahr, was ebenfalls mit einer gesunkenen Produktionsmenge korreliert. Die Energieeffizienz, die sich aus kWh pro hergestellte Menge ergibt, hat an beiden Standorten gesunken und liegt somit für die Unternehmensgruppe unter dem Vorjahresniveau.

In Zukunft wird unser Energieverbrauch keinen negativen Effekt mehr auf das Klima haben, da wir unsere Energie zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen beziehen werden.

Ergänzend zum Strom- und Gasverbrauch kommt der Kraftstoffverbrauch für die Firmenfahrzeuge, der insgesamt um 8,45 % gesunken ist, wenngleich er, betrachtet man die Standorte für sich, in Gronau angestiegen ist. Der Anstieg für Gronau lässt sich auf vermehrte Geschäftsreisen zurückführen, die insbesondere vom – in 2022 neu eingestellten – Außendienst getätigt wurden.

Die eigene Photovoltaikanlage am Standort Diepholz hat in 2023 109.018 kWh Energie erzeugt. Dies ist gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang in Höhe von 9,37 % und entspricht für 2023 einer regenerativen Eigenerzeugung in Höhe von 6,9 % des jährlichen Strombedarfs am Standort.

Der größte Posten für den Energieverbrauch in Gronau ist der Röster, auch wenn er deutlich effizienter ist als sein Vorgänger. Die Energieintensität bei der Kaffeeherstellung hat zuletzt leicht zugenommen.