Lebensbaum Nachhaltigkeitsbericht Stand: Dezember 2022

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Einsatz von Verpackungsmaterial

Schützen, informieren, transportieren

    GRI:
  • 301-1
WeCare
  • Sustainable Development Goal 13: Climate Action
  • Sustainable Development Goal 12: Responsible Consumption and Production
  • Sustainable Development Goal 9: Industry, Innovation and Infrastructure

Verpackungen übernehmen drei wichtige Funktionen: Erstens schützen sie das Produkt, zweitens informieren sie über das Produkt und drittens sorgen sie dafür, dass das Produkt transportfähig ist. Alle drei sind essenziell. Was für uns in diesem Zusammenhang aber mindestens genauso wichtig ist: nachhaltige Verpackungslösungen einzusetzen. Insbesondere das Material - also welches und wie viel – ist hierbei ein entscheidender Faktor.

Zahlen, Daten Fakten

Welches und wie viel Verpackungsmaterial benötigen wir also für unsere Produkte? Das zeigen die folgenden Tabellen. Die darin enthaltenen Daten beziehen sich auf die Primär- und Sekundärverpackungen. Während sie für Diepholz in den vergangenen Jahren den Einkauf der Materialien zeigten, spiegeln die Daten seit 2022 erstmals die tatsächlich eingesetzte Menge wider. In Gronau handelte es sich schon immer um die tatsächlich eingesetzte Menge.

Seit 2019 geben wir das Verpackungsmaterial pro Kilogramm an. Das hat den einfachen Hintergrund, dass dies viel genauer ist. In Gronau haben wir dies übrigens schon immer so gemacht.

Kontinuierliche Optimierung

Wir sind kontinuierlich dabei, unseren Verpackungsmaterialeinsatz zu optimieren. So haben wir in Diepholz bereits erreicht, dass wir zur Befestigung unserer Teebeutelanhänger keinen Draht mehr einsetzen und auch die bisher genutzte NatureFlex-Folie setzen wir mittlerweile nicht mehr ein.

Dass es bei all diesen Zahlen nicht nur einen ständigen Abwärtstrend, sondern auch mal eine Bewegung nach oben gibt, liegt an verschiedenen Faktoren. Zum Beispiel kann eine größere Produktvielfalt zu mehr Verpackungsmaterial führen. In unserem Fall kommt aber noch ein weiterer Aspekt hinzu. Die dargestellten Daten für Diepholz basieren bis einschließlich 2021 auf Einkaufswerten und nicht auf tatsächlich eingesetzten Mengen. Der Einkauf von Material und der tatsächliche Einsatz in der Produktion verlaufen aber nicht unbedingt linear, zum Beispiel aufgrund einer schwankenden Nachfrage. Seit 2022 stellen wir die Daten für beide Standorte auf Basis der tatsächlich eingesetzten Menge dar.

Grundsätzlich ist es unser Ziel, zukünftig die Menge an Verbundstoffen zu reduzieren und stattdessen Monomaterial einzusetzen. Denn Monomaterial lässt sich besser recyceln als Materialmixe. So können all unsere Verpackungen dann Teil eines geschlossenen Kreislaufs werden.

Beim Thema Verpackung müssen immer viele verschiedene Faktoren bedacht und abgewogen werden. Wie genau wir bei der Wahl unserer Verpackungsmaterialien vorgehen, erfahren Sie hier.

Steigerung der Materialeffizienz von Verpackungen

am Standort:Diepholz / Gronau
Beschreibung:Wir reduzieren die eingesetzte Menge an Verpackungsmaterial an unseren Standorten. Dies messen wir anhand der Menge an eingesetzten Verpackungsmaterial in kg pro hergestellter Menge in kg. Ziel ist eine geringere Quote als im Vorjahr auf PTG-Ebene. Mithilfe unseres Leitfadens für nachhaltige Verpackungen identifizieren wir Potenziale und optimieren unsere Verpackungen bei Bedarf.
Indikator:Verhältnis von eingesetzter Verpackung (kg) zu hergestellter Menge (kg) ist kleiner/gleich Vorjahr (unter Berücksichtigung des Leitfadens „Nachhaltige Verpackungskonzeption“)
Zieldatum:jährlich

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Lebensbaum Nachhaltigkeitsbericht

Stand: Dezember 2023

Kontakt:

Lebensbaum / Ulrich Walter GmbH
Dr.-Jürgen-Ulderup Straße 12
49356 Diepholz
Deutschland

Telefon: +49 (0)5441-9856-0
nachhaltig@lebensbaum.de
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