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Verpackungen übernehmen drei wichtige Funktionen: Erstens schützen sie das Produkt, zweitens informieren sie über das Produkt und drittens sorgen sie dafür, dass das Produkt transportfähig ist. Alle drei sind essenziell. Was für uns in diesem Zusammenhang aber mindestens genauso wichtig ist: nachhaltige Verpackungslösungen einzusetzen. Insbesondere das Material - also welches und wie viel – ist hierbei ein entscheidender Faktor.
Welches und wie viel Verpackungsmaterial benötigen wir also für unsere Produkte? Das zeigen die folgenden Tabellen. Die darin enthaltenen Daten beziehen sich auf die Primär- und Sekundärverpackungen. Während sie für Diepholz in den vergangenen Jahren den Einkauf der Materialien zeigten, spiegeln die Daten seit 2022 erstmals die tatsächlich eingesetzte Menge wider. In Gronau handelte es sich schon immer um die tatsächlich eingesetzte Menge.
Seit 2019 geben wir das Verpackungsmaterial pro Kilogramm an. Das hat den einfachen Hintergrund, dass dies viel genauer ist. In Gronau haben wir dies übrigens schon immer so gemacht.
Wir sind kontinuierlich dabei, unseren Verpackungsmaterialeinsatz zu optimieren. So haben wir in Diepholz bereits erreicht, dass wir zur Befestigung unserer Teebeutelanhänger keinen Draht mehr einsetzen und auch die bisher genutzte NatureFlex-Folie setzen wir mittlerweile nicht mehr ein.
Dass es bei all diesen Zahlen nicht nur einen ständigen Abwärtstrend, sondern auch mal eine Bewegung nach oben gibt, liegt an verschiedenen Faktoren. Zum Beispiel kann eine größere Produktvielfalt zu mehr Verpackungsmaterial führen. In unserem Fall kommt aber noch ein weiterer Aspekt hinzu. Die dargestellten Daten für Diepholz basieren bis einschließlich 2021 auf Einkaufswerten und nicht auf tatsächlich eingesetzten Mengen. Der Einkauf von Material und der tatsächliche Einsatz in der Produktion verlaufen aber nicht unbedingt linear, zum Beispiel aufgrund einer schwankenden Nachfrage. Seit 2022 stellen wir die Daten für beide Standorte auf Basis der tatsächlich eingesetzten Menge dar.
Grundsätzlich ist es unser Ziel, zukünftig die Menge an Verbundstoffen zu reduzieren und stattdessen Monomaterial einzusetzen. Denn Monomaterial lässt sich besser recyceln als Materialmixe. So können all unsere Verpackungen dann Teil eines geschlossenen Kreislaufs werden.
Beim Thema Verpackung müssen immer viele verschiedene Faktoren bedacht und abgewogen werden. Wie genau wir bei der Wahl unserer Verpackungsmaterialien vorgehen, erfahren Sie hier.
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Lebensbaum Nachhaltigkeitsbericht
Stand: Dezember 2023
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