**Es ist kein Geheimnis: Mitarbeiter:innen sind insbesondere dann bereit, sich einzubringen und im Arbeitsalltag ihr Bestes zu geben, wenn sie zufrieden sind – mit ihrer Aufgabe und mit den Rahmenbedingungen ihrer Arbeit. Als Arbeitgeber könnten wir uns darauf ausruhen, dass wir in diesem Bereich bereits vieles umsetzen, wie zum Beispiel flexible Arbeitszeiten für eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Aber das entspricht nicht unserem Verständnis einer gelungenen Unternehmensentwicklung. Und deshalb fragen wir unsere Mitarbeiter:innen direkt nach ihrer Meinung. So lässt sich am besten herausfinden, was gut läuft und wo es ggf. kneift. **

In regelmäßigen Abständen lässt die Geschäftsführung eine Mitarbeitendenbefragung durchführen. Diese Befragungen sind ein wichtiges Instrument unserer mitarbeiterorientierten Unternehmensentwicklung und helfen, die Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen zu erkennen. Sie sind anonym und werden online von der imug Beratungsgesellschaft mbH, Hannover, durchgeführt. Zur Wahrung der Anonymität werden kleinere Abteilungen, die manchmal nur aus ein oder zwei Personen bestehen, mit anderen Abteilungen zu einem Bereich zusammengefasst.

Die letzte Befragung stammt aus dem Jahr 2020 und hatte eine Beteiligungsquote von 62 Prozent. Die Bewertungen erfolgen über eine Notenskala von 1 (sehr zufrieden) bis 6 (sehr unzufrieden). Die Gesamtzufriedenheit lag bei der letzten Befragung bei erfreulichen 71 Prozent. Gelobt wurden vor allem das gute Arbeitsklima, die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiter:innen sowie die Flexibilität der Aufgabengestaltung. Auch das Bistro und die Gleitzeitregelung wurden positiv hervorgehoben.

Verbesserungsbedarf kommt selbstverständlich auch in einer solchen Studie heraus. So wurde bei der internen Kommunikation und der Umsetzung des mobilen Arbeitens noch Optimierungspotenzial gesehen. Hier hat sich bereits einiges getan: In diesem Jahr haben wir eine neue Regelung für mobiles Arbeiten eingeführt, die es den Mitarbeitenden aus dem Verwaltungsbereich ermöglicht, bis zu 50 % der Arbeitszeit mobil zu arbeiten. Auch die Rückmeldung zur internen Kommunikation nehmen wir uns zu Herzen und setzen sie um. Unter anderem haben wir an unseren Standorten in Diepholz und Gronau in diesem Jahr Digitale Schwarze Bretter installiert, mit denen wir alle Mitarbeiter:innen dazu einladen, sich interaktiv mit Unternehmensneuigkeiten aus dem Unternehmen und anderen interessanten Themen zu beschäftigen.

Das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen wird aber noch von weiteren Faktoren bestimmt. Zum Beispiel von der Chancengleichheit. Wer will sich denn als Frau übermäßig ins Zeug legen, wenn der weniger engagierte männliche Kollege auf der Karriere- und Gehaltsleiter an einem vorbeizieht? Eben, niemand. Und es wäre auch nicht gerecht. Deswegen gilt bei uns schon immer: gleicher Lohn für gleiche Arbeit, unabhängig vom Geschlecht. Und da wir es gerne mögen, wenn unsere Mitarbeiter:innen bis zur Rente bei uns bleiben, sind wir auch auf eine altersgerechte Laufbahngestaltung vorbereitet.

Weitere Aspekte, die wir fördern:

• Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
• Beschwerdemanagement, inkl. Compliance-Beauftragtem als Anlaufstelle für innerbetriebliche Beschwerden
• Betriebsrat
• Vereinigungsfreiheit
• Regelmäßige Mitarbeitendengespräche

Mehr über die Arbeit bei Lebensbaum erfahren Sie zudem hier.

All diese Bemühungen zielen darauf ab, eine enge Bindung zu unseren Mitarbeiter:innen aufzubauen. Damit sich langfristig, so unsere Hoffnung, auch die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit, die aktuell in Diepholz bei 7,46 und in Gronau bei 13,67 Jahren liegt, spürbar verlängert.